Willkommensfest –
ein besonderer Start ins Leben

Ein Willkommensfest – auch freie Taufe genannt – ist eine feierliche Zeremonie, um ein Kind im Kreis der Familie, Freunde und Gemeinschaft willkommen zu heißen. Es ist eine persönliche, weltliche Alternative zur kirchlichen Taufe.

In der Regel führt eine freie Rednerin oder ein freier Redner durch die Zeremonie. Eltern, Paten, Großeltern oder enge Freunde können ebenfalls aktiv eingebunden werden.

Ja, viele Eltern wählen Paten oder „Wegbegleiter“. Diese haben keine kirchliche, sondern eine symbolische Rolle – sie sollen das Kind auf seinem Lebensweg unterstützen.

Das Fest kann individuell gestaltet werden. Typische Elemente sind: persönliche Worte der Eltern, die Rede der Rednerin, symbolische Rituale (z. B. Kerzen entzünden, Wunschbaum, Sandritual), musikalische Beiträge und die Ernennung der Paten.

Nein, alles ist frei wählbar. Manche Eltern mögen kreative Rituale, andere bevorzugen eine schlichte, persönliche Feier.

Meist dauert die Zeremonie 30–45 Minuten. Anschließend folgt oft ein gemütliches Beisammensein mit Essen, Trinken und Feiern.

Das Willkommensfest kann überall stattfinden: im eigenen Garten, in einer schönen Location, auf einer Wiese, am See oder in einem Veranstaltungsraum.

Das hängt vom Stil der Feier ab. Viele Eltern wünschen sich eine festliche, aber lockere Kleidung.

Sehr gerne! Kinder können kleine Beiträge übernehmen, Gäste können Wünsche vorlesen, musizieren oder am Ritual teilnehmen.

Nein. Es ist eine rein symbolische Feier ohne rechtliche oder kirchliche Wirkung – dafür aber mit viel Herz und persönlicher Bedeutung.